KÜNG Staatsminister Alfred Ilg (1854-1916)

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Réf. Biblethiophile

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Staatsminister Ingenieur Alfred Ilg (1854-1916), von 1879 bis 1906 am Hof des Königs und Kaisers Menelik II. in Äthiopien, gehört zu den bedeutendsten Auslandschweizern. Er ist der markanteste Thurgauer in ausländischen Zivildiensten und der hervorragendste Ausländer, der je in Äthiopien gelebt hat und dessen Spuren im Lande noch immer – ein Jahrhundert danach – unübersehbar sind. Dass Alfred Ilg auch in seiner Heimat in der Greuterhof-Stiftung in Islikon, Thurgau, nahe seinem Geburtsort, durch eine permanente Photo- und Exponateausstellung sowie durch die vorliegende Biographie bekannt gemacht wird – und nicht nur in Äthiopien, wo jeder Gebildete seinen Namen weiss, erscheint an der Zeit: Ein agiler, überaus mobiler und in hohem Masse honorabler Mensch, theoretisch ebenso wie praktisch ausserordentlich begabt (Greuterhof-Philosophie), der durchaus als Vorbild für die Jugend in der Region Bodensee-Alpen-Rhein, der Schweiz und der Welt gelten darf.

Heribert Küng, gebohren 1940 in Braz (Österreich), Bürger von Maladers (GR) und St. Gallen, Studium der Geschichte an den Universitäten Zürich und Innsbruck, PD an der Universität Ekaterinburg, Russland, Gastprofessor an der Universität addis Adeba, Äthiopien, befasst sich seit Jahren mit schweizerischen und regionalhistorischen Themen.

source: 4ème de couverture