LITTMANN Deutsche Aksum Expedition.

↗ 1906 (01) ↘ 1906 (04)

UGS : 0190601 Catégories : ,

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Réf. Biblethiophile

Réf. Pankhurst Partie

Réf. Kainbacher

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Sortie définitive

Description

 

4 vols: v. 1, v. 2 et 3 reliés en un volume, v. 4 en photocopie, relié à l’identique ; folios.

Bd.1: Reisebericht der Expedition. Topographie und Geschichte Aksums von Enno Littmann unter Mitwirkung von Theodor von Lüpke. VII, 64 S. mit 44 Abb., 3 Tafeln und 1 Karte;

Bd. 2 (2 Bände: 1 Text- und 1 Tafelband): Ältere Denkmäler Nordabessiniens von Daniel Krencker u. Theodor von Lüpke und einem Anhang von Robert Zahn. X, 240 S. mit 439 Abb., 31 Tafeln und 1 Karte;

Bd. 3: Profan- und Kultbauten Nordabessiniens aus älterer und neuerer Zeit von Theodor von Lüpke, Enno Littmann und Daniel Krencker. VI, 112 S. mit 281 Abb., 11 Tafeln und 1 Karte;

Bd.4: Sabäische, griechische und altabessinische Inschriften von Enno Littmann. IX, 96 S. mit 109 Abb., 6 Tafeln und 1 Karte.

Synopsis

Du 12 janvier 1906 au 5 avril 1906, en moins de 4 mois, sous la direction de l’orientalise Enno Littmann, l’architecte Daniel Krencker, le photographe et dessinateur Theodor von Lüpke, le médecin Erich Kaschke se livrent à une récolte d’information que l’on peut sans conteste classer comme la plus monumentale qui ait concerné l’archéologie en Ethiopie. Certains témoignages consignés dans ces trois tomes sont les derniers qui nous soient parvenus avant la destruction de monuments par les Italiens.

 

Biblethiophile, 27.05.2018

Provenance: Prof. Dr. N. Rhodokanakis, Graz; tampon et signature.

Rhodokanakis, Nikolaus (1876-1945), Arabist

Rhodokanakis Nikolaus, Arabist. * Alexandria (Ägypten), 18. 4. 1876; † Graz, 30. 12. 1945. Sohn eines griech. Kaufmannes; stud. an der Univ. Wien 1893/94 Jus, 1894–97 semit. Philol., Ägyptol., arab. Paläographie und islam. Geschichte, vor allem bei Bickell, Karabaček, D. H. v. Müller und S. L. Reinisch (alle s. d.), 1898/99 an der Univ. Straßburg Aram. und Arab. 1898 Dr. phil. 1902 unbesoldeter Volontär an der Hofbibl., 1903 Priv.Doz. für semit. Philol. an der Univ. Wien, 1904 an der Univ. Graz. 1903 und 1904 Reisestipendien nach Konstantinopel und Kairo zum Stud. des Neuarab. 1907 unbesoldeter, 1910 besoldeter ao. Prof., 1917–42 o. Prof. ad personam für semit. Philol. an der Univ. Graz, 1924/1925 Dekan. 1915 korr., 1919 w. Mitgl. der Akad. der Wiss. in Wien, 1923 Ehrenmitgl. der Royal Asiatic Society of Great Britain, Mitgl. der Alma Egan Hyatt Foundation, New York. 1935 wurde ihm als erstem Gelehrten die Lidzbarskimedaille verliehen. Zunächst auf dem Gebiet der arab. Philol., Literatur und Dialektol. einschließlich der Wort- und Sachforschung tätig, wurde R. 1911 von seinem Lehrer Müller zur Mitarbeit an der Edition des wiss. Nachlasses des Forschungsreisenden E. Glaser (s. d.) herangezogen. Ab 1914 wandte er sich fast ausschließlich der Südsemitistik zu und wurde prakt. zum Begründer der Sabäistik. Bahnbrechendes leistete er in der altsüdarab. Epigraphik auf lexikal. und grammatikal. Gebiet und erarbeitete, vor allem aus Bau-, Grenz -und Bewässerungsinschriften, wichtige Erkenntnisse über Bodenwirtschaft, Besitz- und Rechtsverhältnisse sowie Siedlungswesen und Verfassungsgeschichte im alten Südarabien. Neben zahlreichen eigenen Textpubl. führte er, u. a. in Besprechungen, viele Verbesserungen zu bereits edierten Inschriften durch. Daneben widmete er sich auch bibl. Stud. und übers. Tle. des Buches Hiob in dichter. Nachempfindung. Häufig hielt er Vorträge über die Urtexte der Evangelien. Schwere gesundheitliche Störungen behinderten ab 1938 seine Arbeitskraft und machten schließlich eine weitere wiss. Tätigkeit unmöglich. P

Source: https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_R/Rhodokanakis_Nikolaus_1876_1945.xml